Lauschbetrieb


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Leipziger Buchmesse 2008

Seit heute ist es wieder soweit: tausende von Besuchern stürmen wieder die Leipziger Messe um wie Wahnsinnige im Ausverkauf zu DDR Zeiten Bücher zu ergattern (oder andere kostenlose Mitbringsel), sich Neuheiten auf dem Markt unter den Nagel zu reißen oder signieren zu lassen oder alles andere, was das Herz begehrt.
Doch nicht nur der Autonormalverbraucher besucht heutzutage die Buchmesse, schon seit mehreren Jahren sind Manga/Anime Anhänger und JRock Fans auf der Messe anzutreffen. Sie bieten endlich mal eine nette Abwechslung zur alltäglichen Bürokleidung mit knallenden Kostümen bis hin zu Alptraum erregenden Aufzügen mit Kunstblut und anderen erdenklichen Utensilien (meine persönlichen favourites ;). In Wirklichkeit aber gehört diese Kategorie der Messebesucher eher zu den Harmlosen und ist weitaus ungefährlicher als die Drängel-Lady am Brezelstand.
Ich werde dieses Wochenende also meine kleine, grüne Insel verlassen um eines meiner persönlichen Highlights jeden Jahres in Deutschland zu besuchen. Ich werde mich unters verrückte Fußvolk mischen und schauen, was sich denn in der letzten Zeit auf dem deutschen Markt in Sachen Literatur und nostalgischer Unterhaltung getan hat und werde auf jeden Fall berichten (vielleicht sogar in Audioform, wenn es denn meine Stimme zulässt, die seit heute immer mehr nachlässt und wahrscheinlich am Wochenende mich ganz verlassen haben wird)
Also Leipziger Buchmesse 2008 ich bin gespannt, was du dieses Jahr zu bieten hast!


Krank sein ist doof …

… und keine Stimme haben auch. Mich hat es erwischt, war ja klar, denn ich bin ja nur ein Weichei aus Deutschland und vertrag das irische Wetter nicht, aber ich bin mit meinem Leiden nicht allein. Aber dabei wollte ich doch heute endlich mal wieder podcasten, nur wenn man nicht sprechen kann, wird diese Angelegenheit doch etwas schwierig. Das super Wette trägt auch nicht sonderlich zu meiner Stimmung bei, es regnet jetzt bestimmt schon seit fünf oder sechs Stunden und es ist gerade mal 14.16 … da kommt bestimmt noch mehr von oben runter, an solchen Tagen verkriecht man sich am besten im Bett und liest ein Buch

Apropos Buch, heute war Club&Socs Day bei mir in der Uni und ich kam mir vor wie in einer amerikanischen High School. Überall waren Stände aufgebaut und jeder Club und auch Society (Clubs sind Wettkampf Sportgruppen und Societies alles andere, wie Theater Buchclub, etc.) hat für neue Mitglieder geworben. Ich gebe es zu, ich habe keine Fotos gemacht, weil ich mal wieder meine Kamera vergessen habe … sorry, ich versuche mich in dieser Hinsicht zu bessern, aber versprechen will ich lieber nichts. Nunja wie dem auch sei, ich bin mittlerweile in sieben verschiedenen Societies, weil ich einfach nicht sportlich genug für einen Club, aber ich mache bei Dance mit, so bekomme ich wenigstens etwas Bewegung. Ich weiß noch gar nicht wie ich all diese Dinge in meinen Terminplan einbinden soll, aber da findet sich bestimmt eine Lösung, zumindest hoffe ich das mal ganz stark.

Mehr neues gibt es leider nicht zu berichten, nagut gelogen, aber ich bin einfach zu krank und müde um über alles zu reden. Wenn ich aber meine Stimme wieder habe, werde ich einige Dinge ausführlicher berichten, zum Beispiel von meinem Trip ans Meer, denn Dublin liegt ja direkt an der Küste. Aber bis dahin werde ich weiterhin dem regen zuschauen … eigentlich wollte ich heute noch mal zur Post, aber das wird wohl ins Wasser fallen (haha was für ein Wortwitz, sorry ich weiß, ich bin nicht lustig) Ich wollte eh mein Buch für die Book Society lesen, so dass in dann in zwei Wochen mitreden kann, wenn alle darüber diskutieren 😉

Cheers Lisa

P.S. Wieder einmal bin ich zu faul meinen Test noch mal quer zu lesen, einen Zustand an den ihr euch wahrscheinlich gewöhnen müsst


Disconnected … again

Hey ihr Lieben,
wieder einmal verfolgt mich das Pech mit der Konnektivitaet meines Laptop. Dieses Mal liegt es aber nicht an meinem kleinen armen Amilo, sondern an der Inet-Leitung meines Wohnheim, wodurch ich schon wieder komplett von der Aussenwelt und einer deutschen Tastatur abgeschnitten bin. Angeblich soll sich heute jemand mal mit dem Problem befassen, aber wer weiss, wann wir dann endlich mal Resultate zu dieser Research-Aktion sehen werden (die Iren haben es nicht so mit Eile in solchen Dingen, die sind hier alle mehr muesig). Nungut, wie dem auch sei, ich lebe noch und ueberlege schon heftigst an meinem naechsten Blog-Eintrag und auch Podcast, aber solange ich vom Internet abgeschnitten bin, wird das wohl wieder eine Weile dauern, sorry to all
Cheers Lisa 😉


Die ersten drei Tage

Auf Wunsch eines einzelnen Herren gibt es die Lesewarnung am Anfang, ich bin zur Zeit sehr viel in der Uni und darf mir ein Haufen langweiliger Einführungen anhören und komme erst spät wieder (zum Beispiel ist es gerade kurz nach Mitternacht) und ich einfach keine Zeit alle meine Blogtexte noch einmal zu lesen und auf Rechtschreibfehler zu untersuchen, sorry guys, gotta have to deal with it 😉

Nun sind auch meine ersten drei Tage vorbei und es wird Zeit eine Bilanz zu ziehen. Bisher habe ich noch keinen Kulturschock erlitten (aber der kann auch nicht mehr weit sein), habe aber dennoch einige Probleme mich an den irischen Lebensstil zu gewöhnen. Dublin ist eine extrem dreckige Stadt, da hier alle Menschen ihren Müll einfach da fallen lassen, wo sie gerade stehen und es ihnen passt. Das allgemeine Verständnis von Sauberkeit der Iren hat auch nicht den gleichen Standard wie bei uns in Deutschland (alle Deutschen, die ich bisher kennen gelernt habe, haben als erstes kurz nach ihrer Ankunft ihr Apartment oder Zimmer intensiv entkeimt).
Das Feierverhalten weicht etwas von dem deutschen ab. Als ich am Sonntag auf meiner ersten Studentenparty aufgetaucht bin (die schon um 19.00 Uhr angefangen hat) ganz nach deutscher Manier so gegen 21.30, war bereits der Sicherheitsdienst dagewesen, hat den Alkohol eingesammelt und der DJ war auch schon am abbauen anstatt aufzubauen. Da so kam es, dass meine erste Studentenparty der absolute Flop war … naja wenigstens eine Geschichte, an die man sich erinnern wird 😉
Im Moment nehme ich an der Orientation Week für Erst-Semestler teil und werde hier den ganzen Tag mit Pepp Talks dazu aufgefordert mich in Clubs an der Uni zu engagieren und darauf zu achten, dass ich ja auch zu allen meinen Vorlesungen gehe und meine ganzen Assignments schön artig mache und rechtzeitig abgebe. Ab und an gibt es auch einmal ein paar ganz nützliche Tipps, aber das meiste habe ich bereits 300 Mal gehört und werde langsam etwas aggressiv, wenn ich das wie in einer Endlosschleife immer wieder und wieder und wieder und wieder und wieder und wieder und wieder … höre
Heute Abend war ich dann auch schon auf meiner zweiten Studentenparty im StudentenPub auf dem Campus ( einer Karaoke-Party), habe es aber aufgrund des wirklichen schlechten Sounds (sowohl die gesangliche Leistung der Kandidaten und die überaus schlechte Qualität der Boxen) nicht sehr lange ausgehalten. Angeblich sollen hier Parties auch kurz nach Nachmittag dem Ende zuneigen, so dass bereits alle in einem sehr frühen Status der Party betrunken sind und dann pünktlich um 1.00 Uhr in ihren Betten sein können. An und für sich auch nicht schlecht, so kann man am nächsten Morgen sogar noch halbwegs ausgeschlafen zur Vorlesung erscheinen 😉
Morgen geht es hoffentlich nicht mit weiteren Sicherheitshinweisen und Pepp Talks weiter, die habe ich jetzt wirklich zur Genüge gehört, aber hier ist der Druchschnittsstudent gerade mal 16-17 und da muss man solche Dinge öfters mal gesagt bekommen 😉 Ich werde jetzt nur noch ins Bett fallen und werde darauf hoffen, dass ich in nächster Zeit mal wieder zum podcasten kommen werde. Wir haben hier in der WG nicht gerade die dicksten Wände und ich will nachts nicht meine Mitbewohner aufwecken, wenn ich gerade beim Aufnehmen bin, naja wird sich schon eine Gelegenheit finden, also gute Nacht schöne Träume und see ya soon (@ DCU)


Are we there yet?!

Endlich einmal bin ich in Dublin angekommen und habe auch ohne große Probleme mein zukünftiges, spartanisches und auch nicht so sauberes zu Hause gefunden. Eigentich wollte ich auch vor meiner Abreise einmal podcasten, aber aufgrund intensiver Reisevorbereitungen ist das leider nicht zustande gekommen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung. Wann dann mal wieder etwas kommt, kann ich noch nicht genau sagen, weil heute die Uni anfängt und die erste Woche doch etwas Zeit-intensiver sein soll. Ich versuche hin und wieder mal einen Blog-Eintrag zu schreiben, zum Beispiel zu meine echt „bombigen“ ersten Studentenparty, die ich gestern abend miterleben durfte oder wie weit ich es schon schaffe eine Unterhaltung mit einem Iren zu führen ohen ständig „Pardon me, what did you say?“ zu sagen. Und dann natürlich gibt es noch die wunderbaren Geschichten aus dem Ghetto, in dem ich lebe. Vielleicht stelle ich auch mal ein paar Fotos von meiner exzellenten Aussicht hier in den Blog, also seit gespannt, denn ich habe wieder einmal großes geplant, kann aber nicht versprechen auch alles durchzuführen …

P.S. Dieser Blogeintrag wurde in Eile geschrieben und wurde deshalb nicht auf Rechtschreibfehler und ähnliches untersucht, Lesen auf eigene Gefahr!


Die Auferstehung

Und er ist wieder da, mein armer, kleiner Laptop leistet mir endlich wieder gute Dienste und surft mit mir gemeinsam im Inet herum. Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich bin, dass er wieder bei mir weilt und wir wieder endlose Stunden mit sinnlosen Beschäftigungen und Surfereien verbringen werden. Zwei selige Freunde endlich wieder vereint, die gerade einen genialen Song auf MashupTown gefunden haben, den wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen

Viel Spaß damit …
und bis bald euer Dreamteam is back 😉


Lauschbetrieb Extra: Tschüss und Weg

Nach nun ungefähr 2 Jahren und 24 Tagen habe ich mein Arbeitsverhältnis mit einem Lebensmittelfachgeschäft beendet. Eigentlich war immer geplant gewesen meine Erlebnisse und Erfahrungen, die teilweise sehr interessant waren, in den Podcast mit einzubauen, wenn mir einmal die Themen ausgehen sollten. Naja, das ist bisher noch nicht passiert und von daher habe ich mich dazu entschieden eine eigene kleine Minishow diesem Thema zu widmen. Vielleicht ist es nicht ganz so spannend, wie ihr es euch vielleicht vorgestellt habt, dennoch lohnt das Anhören bestimmt.
Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß damit und stellenweise ist die ganze Sache nicht allzu ernst zu nehmen, denn in über 2 Jahren lernt man dann doch, hin und wieder einen witz über seine Arbeit zu reißen und das ganze von einer humoristischen Seite zu sehen. (Zumindest habe ich versucht es so darzustellen)


Download mp3

Links:
Music: Shin-Kai Demo 1-3


On my way up

Hey Leutis,
danke, dass ich wieder bei Trackback in den Podcast Charts stehen darf, danke an alle, die mich aus dem Archiv gevotet haben. Ich fühle mich richtig angespornt endlich wieder eine Podcast aufnehmen, ich war in den letzten Tagen auch schon am werkeln und habe in meiner Ideenschmiede schon ein paar verrückte Einfälle gehabt. Ich hatte nur leider in letzter Zeit etwas Stress (wie immer), weil ich bald nach Dublin umziehe und das ist alles nicht so einfach. Also habt einfach noch ein oder zwei Tage Geduld und dann gibt es wieder neues Hörmaterial.

Also stay tuned und bis bald 😉

P.S. Achja, ich habe in den letzten Tagen nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, mein wöchentliches Format aufzugeben und nur noch zu podcasten, wenn ich Zeit habe. Das könnte mehrmals die Woche sein oder nur einmal im Monat, denn ich habe noch keine AHnung wie zeitverschlingend mein Studium in Dublin wird. Sorry, aber alles wird gut. Versprochen.


Opfer der Deutschen Bahn (?) – Teil 1

Vorwort:
Achja ich vermisse meinen kleinen Laptop … aber ich denke nicht, dass er in nächster Zeit sich wieder im Internet tummeln wird, weil doch sehr komplexe technische Probleme aufgetaucht sind und die wollen sich einfach nicht beheben lassen. Dennoch versuche ich ein paar Blogtexte zu veröffentlichen und wenn möglich sogar einen Podcast, aber das wird sich etwas schwierig gestalten. Ich arbeite dran, versprochen. Hier kommt erst einmal der erste Teil von einem neuen Blog, den ich noch nicht ganz fertig gestellt habe, aber ich hoffe, er gefällt euch trotzdem.

Wieder einmal ist die Deutsche Bahn im Streik und ganz Deutschland flucht, weil sie nicht zur Arbeit kommen oder spontan an anderen Stellen gestreikt wird als vorher angesagt. So fällt es einem doch immer schwerer seine Reisen zu planen und seit neuestem gibt es auch keine tolle, kostenlose Hotline mehr, die einem weiterhilft.
Wie dem auch sei, so habe ich als Bahn-Opfer doch einige schöne Stunden verlebt zwischen den ewigen Flüchen gegen die Deutsche Bahn und dem stundenlangen Diskutieren mit den netten Menschen der Bahn Hotline. Ich bereue es auch nicht, dass ich nicht auf mein nicht vorhandenes Auto umgestiegen bin oder einen exorbitanten teuren Flug gebucht habe.
Erst neulich hatte ich das Vergnügen einen meiner kostbaren Tage im riesigen Wirrwarr des Streiks verbringen zu dürfen, weil ich mich auf eine mehrere Stunden lange (etwa 8 bis 9) Fahrt begab. Dabei habe ich die Vorzüge des Streiks live am eigenen Leib erfahren können. Ihr glaubt mir nicht? Dann lest nur weiter 😉
Mein Reiseziel war Reutlingen und mein Ausgangspunkt die wunderbare Kleiststadt, direkt an der Oder gelegen. Mit starken Bedenken stieg ich morgens in den Bus um dann am Bahnhof die freudige Nachricht zu vernehmen, dass wider allen Erwartungen in der Streikzeit ein Zug nach Berlin fuhr. Natürlich bin ich sofort aufgesprungen und hatte die einmalige Chance in einem völlig überfüllten Zug neue Sprachen zu lernen. Und zwar von den netten Mitfahrgästen, die sich in übermäßiger Lautstärke in ihrer Muttersprache durch das ganze Zugabteil unterhielten. Leider habe ich von meiner Privatstunde jedoch nicht viel behalten, weil ich eher damit beschäftigt war, unter meinem Tisch heimlich eine Zeitung zu lesen (von der ich leider auch nicht viel behalten habe).

In Berlin angekommen, oder eher davor, durfte ich meine Zeit mit Warten direkt vor dem Ostbahnhof verbringen, da aufgrund überfüllter Gleise der Zug nicht in den Bahnhof einfahren konnte. Langsam zogen die Minuten dahin und der Zeitpunkt, an dem mein ICE fahren sollte, rückte nicht aufhaltbar immer näher. Natürlich nutzte ich meine Zeit effektiv und habe durch intensives Fluchen mehrere hundert Kalorien auf einmal verbrannt. Von den netten Mitarbeitern der Bahn Hotline wurde mir mehrere hundert Mal versichert, dass mein ICE pünktlich abfahren (da dieser nach der offiziellen Streikzeit losfahren sollte) und ich fragte mich, was die Lokführer überhaupt richtig konnten, wenn sie noch nicht mal eine halbe Stunde Verspätung (wenn man sie mal braucht) zustande bringen können.
Nach einer Ewigkeit rollten wir doch endlich in den Ostbahnhof ein und erfreut stellte ich fest, dass mein ICE noch nicht losgefahren war.

Die Bahn kommt (nicht)
(Foto von J. Uwe Creative Commons)


Crash Down

Hello Strangers
ja, ich habe wieder einmal kleine technische Probleme und mein kleiner, niedlicher Laptop wurde mir zur Verwarung weggenommen um ihn auszuquetschen, warum er sich weigert das drahtlose Netzwerk in unserem Haus zu finden. Nun sitze ich hier in unserem allgemeinen Arbeitszimmer und muss mit einer Tastatur vorlieb nehmen, auf der ich nicht tippen kann und habe auch keine Möglichkeit meinen Podcasts wie gewohnt fortzusetzen. Deshalb werde ich gezwungermaßen eine kurze Pause einlegen, die hoffentlich bald wieder ein Ende findet und mich dann so schnell es geht wieder melden …
Zwischnzeitlich arbeite ich an einigen neuen Blogtexten um euch die Wartezeit zum nächsten Audiobeitrag zu verkürzen, also bis demnächst

cheers and stay tuned 😉

P.S. Kommentare sind auch immer willkommen *hint*